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Mein viele Jahre gepflegtes WordPress Blog war mir irgendwie zu “dick” geworden, zu aufgebläht, mit zu vielen Plugins. Auch die Abhängigkeit von einer Datenbank, die notwendige Nutzung von PHP, … all das gefiel mir nicht mehr. Ich wollte etwas Schlankeres, statisches, ohne viel Schnickschnack. Aber bitte gerne in Markdown schreiben. Am besten mit free Hosting und dennoch mit der Option auf eine URL mit einer ganz eigenen Domain.

Ghost (natürlich nur self hosted, da nur dann kostenlos) habe ich mehrfach probiert, war immer irgendwie hakelig, habe ich nie so recht sauber ans Laufen bekommen, so wie ich mir das gewünscht hätte.

Hugo hatte ich mir auch vor Jahren und immer mal wieder angeschaut. Das gefiel mir eigentlich ganz gut. Aber es erfordert auch erstmal so einiges an eigener Software-Installation.

Einen eigenen Rechner für sowas zuhause zu nutzen, hat immer Vor- und Nachteile. Klarer Vorteil ist, dass man alles selbst in der Hand hat. Klarer Nachteil: Man hat alles selbst in der Hand. 😉 Sprich: Man muss sich permanent um alle Software Aktualisierungen kümmern, wachsam für Bugfixes, Exploits etc. sein. 👎

Aber dann war da ja noch dieses “Github Pages”: Hosting mit kostenlosem Github Account auf Github (in einem public Repository – aber das Blog ist ja eh “public”), viele Themes zur Auswahl, schreiben in Markdown, eigene Domain/URL möglich etc.

Na, und wie ihr seht, probiere ich das hier jetzt mal aus und habe in den letzten Tagen schon so einiges gelernt (was ich auch hier teilweise in der Kategorie Github Pages dokumentiere).

Als Theme habe ich mir jetzt zunächst mal das Remote Theme “minimal mistakes” ausgesucht und dieser Artikel (selbst auf einem minimal mistakes basierenden Github Pages Blog) hat mir beim Reinkommen sehr geholfen!

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